Die der Hl. Maria geweihte Kirche entstand im 15. Jhd. als ein einschiffiger gotischer Bau an Stelle der kleinen Kapelle des Hl. Kreuzes. Finanziert wurde sie durch Spenden von Schiffskapitänen, die nach Hvar kamen, sowie durch Gaben kroatischer Edelmänner. Nach ihrer Fertigstellung wurde sie zur Kirche der Seefahrer, wie zahlreiche Inschriften von venezianischen Marinebefehlshabern in und um die Kirche belegen. Das Relief der Madonna mit Kind in der Lunette auf dem Hauptportal ist das Werk von Niccolo Fiorentino. Im Jahr 1536 entstand das nördliche Schiff der Kirche mit der Renaissancekappelle des Hl. Kreuzes. Im Kircheninnern befinden sich Altäre aus dem 16. Jhd., ein Chor im Renaissancestil, der ebenfalls im 16. Jhd. entstand und die Handschrift venezianischer Meister trägt, sowie das Grab des kroatischen Dichters Hanibal Lucić. Im Speisesaal hängt ein überlebensgroßes Gemälde des Letzten Abendmahls, ein Werk Matej Ponzonis. Innerhalb des Klosters findet sich zudem eine Bibliothek, eine Museumssammlung, sowie eine jahrhundertealte Zypresse.